Donnerstag, 16. Februar 2012
Familienleben
pkliem, 18:59h
Familienleben
Wir liegen zusammen in dunkler Nacht.
Ich sehe Dich nicht,
Du siehst mich nicht,
berühren uns beide, nur ganz sacht.
Der Wind säuselt leise, der Himmel ist klar.
Die Sinne mir schwinden,
wir werden uns finden,
und lieben einander, wunderbar.
Wir träumen süß in der Dunkelheit.
Der Traum ist nicht lang,
Mir ist schon ganz bang.
Die Nacht geht zu Ende, der Tag ist nicht weit.
Die Sonne, sie scheint ins Zimmer hinein.
Der Morgen bricht an.
Wir müssen ran.
Wir können nicht mehr zusammen sein.
Die Arbeit sie ruft, wir müssen jetzt fort.
Ich krieg einen Kuss, nur ganz klein.
Dann ist aber Schluss, wird´s immer so sein?
Heut Abend, wir sind am gleichen Ort.
Die Liebe soll bleiben ein ganzes Leben.
Soll Kinder uns schenken.
Die wir dann lenken.
Wer könnte nach etwas Höherem streben?
Spielende Kinder, die lernen und lachen,
Bescheidenheit zeigen,
vorm Alter sich neigen.
Als Große auf den Weltfrieden achten.
veröffentlicht in Bibliothek deutschsprachiger Gedichte Band XIII 2010
Wir liegen zusammen in dunkler Nacht.
Ich sehe Dich nicht,
Du siehst mich nicht,
berühren uns beide, nur ganz sacht.
Der Wind säuselt leise, der Himmel ist klar.
Die Sinne mir schwinden,
wir werden uns finden,
und lieben einander, wunderbar.
Wir träumen süß in der Dunkelheit.
Der Traum ist nicht lang,
Mir ist schon ganz bang.
Die Nacht geht zu Ende, der Tag ist nicht weit.
Die Sonne, sie scheint ins Zimmer hinein.
Der Morgen bricht an.
Wir müssen ran.
Wir können nicht mehr zusammen sein.
Die Arbeit sie ruft, wir müssen jetzt fort.
Ich krieg einen Kuss, nur ganz klein.
Dann ist aber Schluss, wird´s immer so sein?
Heut Abend, wir sind am gleichen Ort.
Die Liebe soll bleiben ein ganzes Leben.
Soll Kinder uns schenken.
Die wir dann lenken.
Wer könnte nach etwas Höherem streben?
Spielende Kinder, die lernen und lachen,
Bescheidenheit zeigen,
vorm Alter sich neigen.
Als Große auf den Weltfrieden achten.
veröffentlicht in Bibliothek deutschsprachiger Gedichte Band XIII 2010
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